Internationale Arbeitsteilung: globale Bekleidungsproduktion
Das vorliegende Unterrichtsbeispiel soll anregen, internationale Arbeitsteilung als wirtschaftliche Realität zu erkennen und über die Ursachen und Folgen zu reflektieren. Dazu werden zum einen die persönlichen Überlegungen und Entscheidungen eines Unternehmers dargestellt, zum anderen die (Mit-) Verantwortung der Konsumentinnen und Konsumenten aufgezeigt.
Schwerpunkt | Konsum, Arbeitswelt, Gesellschaft |
Stichworte | Internationale Arbeitsteilung, Produktionsbedingungen |
Dauer | 2 UE |
Schulstufe | 6. Schulstufe |
Kontext zur sozioökonomischen Bildung
Das vorliegende Unterrichtsbeispiel soll anregen, internationale Arbeitsteilung als wirtschaftliche Realität zu erkennen und über die Ursachen und Folgen zu reflektieren. Dazu werden zum einen die persönlichen Überlegungen und Entscheidungen eines Unternehmers dargestellt, zum anderen die (Mit-) Verantwortung der Konsumentinnen und Konsumenten aufgezeigt. Internationale Arbeitsteilung soll nicht als einem Naturgesetz folgend verstanden werden, sondern als ein durch menschliches Handeln gestaltbaren Prozess, wobei für die konkrete Ausgestaltung dieses Prozesses neben rein wirtschaftlichen Kriterien eben auch soziale und ökologische Kriterien zu berücksichtigen sind.
Konkretisierung des Themas
- Darstellung der internationalen Arbeitsteilung am Beispiel eines "Alltagsproduktes"
- Einblick in die Ursachen und Folgen internationaler Arbeitsteilung
Lehrplanbezug
Erkennen, dass unterschiedliche Gründe die Standortwahl für einen Betrieb beeinflussen. Erkennen, wie Güter in Betrieben verschiedener Art und Größe in unterschiedlichen Organisationsformen erzeugt werden. Erfassen der Auswirkungen von Betrieben und Produktionsprozessen auf die Umwelt.
Groblernziel
Internationale Arbeitsteilung in der Konsumgüterproduktion.
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