Steuern: unbeliebt, aber notwendig?
Im vorliegenden Unterrichtsbeispiel setzen sich die Lernenden mit einer Auswahl wichtiger Steuern auseinander. Dabei erkennen die Schüler/innen, dass sie selbst als Wirtschaftsakteureinnen und Wirtschaftsakteure Steuern zahlen und entsprechend vielschichtig in den Wirtschaftskreislauf eingebunden sind.
Schwerpunkt | Geld und Finanzen, Gesellschaft |
Stichworte | Umsatzsteuer, Kapitalertragsteuer, Verwendung von Steuern |
Dauer | 2 UE |
Schulstufe | 7. Schulstufe |
Kontext zur sozioökonomischen Bildung
Im vorliegenden Unterrichtsbeispiel setzen sich die Lernenden mit einer Auswahl wichtiger Steuern auseinander. Dabei erkennen die Schüler/innen, dass sie selbst als Wirtschaftsakteureinnen und Wirtschaftsakteure Steuern zahlen und entsprechend vielschichtig in den Wirtschaftskreislauf eingebunden sind. An Hand möglicher Verwendungsbeispiele wird die Wichtigkeit von Steuern aufgezeigt, sowie ebenfalls Raum für kritisches Hinterfragen und Urteilen gegeben. Schüler/innen bringen ihre persönliche Meinung ein und reflektieren diese im Dialog mit Mitschülerinnen und Mitschülern und der Lehrperson.
Konkretisierung des Themas
- Annäherung an den Themenbereich mit den lebensnahen Beispielen Umsatzsteuer und Kapitalertragsteuer
- Erarbeitung der Fragestellungen:
- „Wer bekommt die Steuern?“,
- „Wozu werden sie verwendet?“
- „Wie sinnvoll und notwendig sind sie?“
Lehrplanbezug
Erfassen grundlegender Zusammenhänge der Marktprozesse – „an aktuellen Beispielen erkennen, wie die öffentliche Hand die Wirtschaft beeinflusst“.
Groblernziel
Die Wichtigkeit bzw. Notwendigkeit von Steuern für die Finanzierung eines Staates erkennen und wichtige ausgewählte Steuerarten erklären und hinterfragen können.
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