Nachhaltigkeit: Lebensmittel für den Müll?

Das vorliegende Unterrichtsbeispiel regt dazu an, den teilweise problematischen Umgang mit Ressourcen durch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise kritisch zu reflektieren. Dazu werden die Sicht- und Handlungsweisen der unter-schiedlichen Akteur*innen im Zusammenhang mit der Produktion, dem Handel und dem Konsum von Lebensmitteln aufgezeigt.
Schwerpunkt | Privathaushalt und Konsum |
Stichworte | Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen, Verschwendung von Lebensmitteln |
Dauer | 2-3 UE |
Schulstufe | 8. Schulstufe |
Kontext zur sozioökonomischen Bildung
Das vorliegende Unterrichtsbeispiel regt dazu an, den teilweise problematischen Umgang mit Ressourcen durch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise kritisch zu reflektieren. Dazu werden die Sicht- und Handlungsweisen der unter-schiedlichen Akteur*innen im Zusammenhang mit der Produktion, dem Handel und dem Konsum von Lebensmitteln aufgezeigt. Durch die Suche nach eigenen Handlungsoptionen soll den Schüler*innen ihre Verantwortung als Konsument*innen bewusst und ihre wirtschaftliche Handlungsfähigkeit gestärkt wer-den. Wirtschaftliche Handlungsfähigkeit bedeutet dabei, neben ökonomischen Kriterien auch ökologische und soziale Kriterien zu berücksichtigen.
Konkretisierung des Themas
- Darstellung des nicht nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen am Beispiel von Lebensmitteln
- Einblick in die Ursachen und Folgen der globalen Verschwendung von Lebensmitteln
Lehrplanbezug
Lehrplan 2023: Kompetenzbereich Mensch und Natursysteme
Die Schülerinnen und Schüler können
- das Ausmaß des menschlichen Einflusses auf Natursysteme anhand von Beispielen wie Einbringung von Schadstoffen, Land- und Ressour-cennutzung (auch verknüpft mit eigenen Beobachtungen) beschreiben.
- über das sich wandelnde Verhältnis zwischen Mensch und Natur reflek-tieren, bereits etablierte Maßnahmen und Konzepte zum nachhaltigen Leben und Wirtschaften analysieren und eigene Ideen für nachhaltige Handlungen entwickeln.
Groblernziel
Die Schüler*innen nehmen die globale Verschwendung von Lebensmitteln als Problem wahr, diskutieren Verantwortlichkeiten und entwickeln eigene Handlungsoptionen.
Dieses Werk von Martin Dür ist lizenziert unter einer
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