Brieftasche liegt auf Tisch mit Besteck

Die Unterrichtssequenz behandelt Löhne aus der Sicht von Arbeitgeber/innen, wobei der Fokus auf das Erkennen des Unterschieds von Brutto- und Nettolohn gelegt wird. Dies wird an einem lebensweltlichen Beispiel erarbeitet, das von konkreten Erfahrungsberichten von Jugendlichen mit der Entlohnung bzw. den Lohnvorstellungen für zukünftige Ferialjobs ausgeht.

Schwerpunkt Haushalt, Arbeitswelt
Stichworte Ferialjob, Arbeitgeber/in, Nettolohn, Bruttolohn, Lohnnebenkosten
Dauer 2 UE
Schulstufe 7. Schulstufe

Kontext zur sozioökonomischen Bildung

Die Unterrichtssequenz behandelt Löhne aus der Sicht von Arbeitgeber/innen, wobei der Fokus auf das Erkennen des Unterschieds von Brutto- und Nettolohn gelegt wird. Dies wird an einem lebensweltlichen Beispiel erarbeitet, das von konkreten Erfahrungsberichten von Jugendlichen mit der Entlohnung bzw. den Lohnvorstellungen für zukünftige Ferialjobs ausgeht. Die Gruppenarbeiten leiten die Schüler/innen dazu an, über Steuern und Abgaben auf Löhne zu diskutieren und dies finanzpolitisch einzuordnen. Dabei sollen die Schüler/innen auch den Genderaspekt bei der Wahl eines Ferialjobs reflektieren.

Konkretisierung des Themas

  • Vergleich des Brutto- und Nettolohns anhand von ausgewählten Ferialjobs
  • Abgaben/Steuern auf den Bruttolohn und Lohnnebenkosten

Lehrplanbezug

Wirtschaften im privaten Haushalt: Erkennen der Notwendigkeit, im privaten Haushalt Ausgaben den finanziellen Möglichkeiten entsprechend zu planen. Erfassen von Möglichkeiten für die Wahrung von Verbraucherinteressen in der Marktwirtschaft.

Groblernziel

Die Schüler/innen erarbeiten basierend auf ihre Vorerfahrungen (Mithilfe im Haushalt, Babysitten bei Verwandten etc.), Erfahrungsberichten von Jugendlichen und eigenen Lohnvorstellungen den Unterschied zwischen Netto- und Bruttolohn und setzen sich mit den Lohnnebenkosten der Arbeitgeber/innen auseinander.